Der 27.01 war der 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz. Aus diesem Anlass fand die Premiere des Films genau an diesem Tag statt. Der pseudodokumentarische Film zeigt die Selektion auf der Rampe im Konzentrationslager als Sinnbild des Ausgeliefertseins des Menschen. Dr. med. Josef Mengele entscheidet durch den Wink seines Zeigefingers über Weiterleben oder Vergasung.
Texte des Auschwitz-Überlebenden Carl Laszlo aus seinen Erinnerungen „Ferien am Waldsee“, werden in 11 verschiedenen Sprachen gesprochen. Gedreht wurde am „Gleis 17“, der heutigen Gedenkstätte. Hier findet die Auswahl des Menschenmaterials statt durch einen anonymen Mengele, der als „Todesengel“ die Selektion weiter betreibt.
Vorsicht, es wird weiter von Autoritäten über Leben und Tod entschieden.
Kontakt: Karin Bandelin, karin.bandelin@gmx.de, www.karin-bandelin.de
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