Chaonia kommt aufgrund der großen Nachfrage zum 4. Mal nach Berlin und stellt die traditionellen Gesänge der Grenzregion Nordgriechenlands und anderer griechischsprachiger Regionen vor.
Die Musik stammt von den Ursprüngen der Mehrstimmigkeit und die Harmonien sind unabhängig vom wohltemperierten Klavier.
Die Melismen und der Gesamtklang sind fremdartig und künden vom “unendlichen Land” (Apiros), dem antiken Epirus.
Die Gruppe Chaonia ist international bekannt und mit ihrer “Polyphonen Karawane” vom griechischen Kultusministerium als Beispiel-gebend für die Pflege des epirotischen polyphonen Gesangs für die Anerkennung als immaterielles Kulturerbe der Welt bei der UNESCO vorgeschlagen.
Seit 20 Jahren bereisen sie mit der “Polyphonen Karawane” intensiv ihre Heimat und pflegen gemeinsam mit den Menschen der Region die traditionelle Musik im lebendigen Wandel. Dabei leisten sie bewusst einen aktiven Beitrag zur Weitergabe der Lieder an interessierte Menschen. Das Konzert findet im Anschluss an einen Workshop zum Thema statt.