Nicht ohne meine Mutter – es liest und singt Meral Al-Mer
Meral Al-Mer liest ausgewählte Passagen aus ihrem Roman »Nicht ohne meine Mutter«. Dazwischen wird sie, begleitet von ihrem Gitarristen, Songs spielen, die gemeinsam mit dem Buch entstanden sind.
Zum Buch: Wo Merals Familie herkommt, da herrschen die Männer: stolze, auch kluge Männer, manchmal. Und häufig brutal, ohne Respekt vor dem Körper der Frauen. Und ohne Angst davor, dass sie sich wehren könnten. Meral hat sich befreit, von ihrem Vater, der sie entführte, als sie ein Jahr alt war, den sie anzeigte wegen seiner Gewalttätigkeit. Und sie hat wieder gefunden, was sie so lange entbehrte: ihre Mutter, die sie 25 Jahre nicht sehen durfte. Die beeindruckende Reise einer jungen Frau in die Freiheit. (Klappentext) Erschienen im Bastei Lübbe Verlag.
Zur Musik: Parallel zum Buch hat Meral neue Songs geschrieben, den Soundtrack zu ihrer Reise. Entstanden sind gefühlvolle, deutschsprachige Songs voll von Fernweh nach einem zu Hause, Momente zwischen Abschied und Aufbruch, aber immer mit so viel Leichtigkeit, dass man beim Zuhören sofort seine Koffer packen möchte. Mit Buch und Musik nimmt Meral ihr Publikum mit auf eine Reise voller Momente und Gedanken, aus denen Entscheidungen geworden sind oder noch werden. Mit großer Offenheit lädt sie bei ihren Lesekonzerten dazu ein, ein Stück Zeit zu teilen: das, was war und das, was kommt.
Meral Al-Mer ist eine deutsche Musikerin, Journalistin und Autorin mit syrischen Wurzeln. Geboren und aufgewachsen in Mönchengladbach, sie lebt und arbeitet seit 2003 in Berlin.