Konzert in der Galerie Terzo . Gustí Djus (kroatisch) = satter, fruchtfleischiger Saft. Man nehme: Einen waschechten, kulturell aufgechlossenen Berliner, der auch mal freiwillig tschechisch lernt (Holger Wiechmann: Kontrabass); einen weiteren Berliner, der sich stets gern an seine weltmusikalische Kinderchorzeit zurückerinnert (Stefan Dybe: Akkordeon, Gesang); Eine Wahlberlinerin mit Geigendiplom und starkem Hang zu französischer Romantik (Johanna Schneider: Violine, Gesang); Sowie einen Berliner deutsch-argentinischer Abstammung und multikultureller Ausprägung (Martín F. Núñez: Gitarre, Gesang, Flöte). Alles bei vielen, vielen Proben kräftig durchmischen mit Balkan, Klezmer, Gipsy…die Mischung nicht zu knapp tränken in Wein und Bier (zur Not auch Kaffee und Tee) und ziehen lassen, bis ein satter fruchtfleischiger Saft entsteht. Nach Möglichkeit schmecke man pikant mit süditalienischer Würze ab (Massimo Manera: Tamburin, Castagnetten, Gesang) und gebe gut gereifte, melancholische argentinische Essenz hinzu (Roberto Núñez: (Tango-)Gesang). Hören Sie doch mal rein: www.myspace.com/gustidjusorkestar
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