Ellen Marion Maybell & Günther Ratzke "KABARETT-SCHANGSONGS UND SÄÄHR SCHEENE LIEDER" Von Folk bis Rock, von griechisch ("100 Jahre griechisches Lied") überr irisch und jiddisch von jazzig bis weise und still und sehr leise. 20. April 2012 - Einlass: 18:00, Beginn: 19:00 - Eintritt: 5,- € „Schangteuse“ und „Poemien“, neudeutsch. Singer-Songwriter und Poetin, singt satirisch, frivol und frech über die Abgründe der Liebe und die Gründe, sich trotzdem immer und immer wieder in die Liebe, die ewig verführende Macht, verlieben zu wollen. Dabei macht sie so blind, die Liebesmacht, aber auch so rosenrot und tief-dunkelblau, die Liebes-Nacht. Und noch eine Nacht und noch eine Nacht. Und dann? Ja, dann Gut' Nacht. Und schwarz erhebt sich der abgründige Humor über die tollen Liebes-Gedanken. Das alles macht – die Liebesmacht einer Liebesnacht. Da ist doch nichts dabei. Sie ist eben immer dabei. Dabei läuft alles zart aus der Feder an die großen roten Ohren. Schließlich ist sie ja rot, die Liebe - wenn sie noch nicht blass geworden sein sollte – vom lauten prickelnden Getöse – der SCHANGTEUSE. Begleitet auch von einem federleichten klassischen Pianisten, gleitet sie mit von ihr neu-zauber-gestalteten Texten um unverwechselbare, sensationelle alte Lieder, die ins Gemüt und ins zart-besaitete Seelenleben mit der großen Sehnsucht nach dem „never for ever zusammenkrachenden Liebes-Glöck“ rauschen sollen. Ach Gottchen! Das sind so die Sachen, die uns - vor allem – verrückt werden lassen.Vor was? Na, vor Lachen. Und vor Glöck! Auch in der Literatur bleibt sie auf der liebs-leidigen Spur. Da leiden die Protagonisten das Unzulängliche und Unzugängliche nur. Aber auch die gängliche, strahlendste Freude – das ist doch was Liebes für die Lieben und alle liebenden Leute. Günther Ratzke: Der Großmeister an der Gitarre schlechthin und ein ausgezeichneter Bouzoukispieler. Er fegt förmlich über die Saiten und taucht ein in ein Feuerwerk von Riffs und schlägt so alle musizentrischen Klappen. Er beherrscht so viele Genres der gezupften und gegriffenen und geschlagenen ART UND KUNST, dass es ein Hochgenuss ist, seinen Tönen zu lauschen. Er lässt den Flamenco a passionata knallen und weinen, er rockt wie ein Wilder, er schnuckenackt den Zigan-Sound so schmuck, er schmeichelt und streichelt und schmachtet sich mit Schmachtfetzen und „ewig Grünen“ förmlich in die Herzen rein, er säuselt, er summt und er prustet und brummt. Er bluest und er swingt. Und es ist nicht so, dass er nicht singt. Nein, er singt und schwingt leichtfüßig süß rüber – und dann geht’s drunter und drüber. Er belebt die eindringlichsten und eingängisten Stücke für ungeheuer unkaputtbar schöne Augen- und Ohren-Blicke. Mit der Bouzouki hüpft er in die Greek-Welt hinein, schließlich muss der Rembetiko, der Greek-Folk, wie Ouzo durch die Adern fließen. Und das tut er, der Günther, er fließt tief hinein. Als Front-Mann in vielen Bands gibt er den Ton an. Und das ist ein verdammt guter Ton. Besonders in seinem musikalischen Zuhause – den Rhein rauf und runter. Zusammen machen sie – Maybell & Günther – einen Folk-Blues-Greek-Liebes-Lieder-Abend der besonderen Art & Kunst. Fenster Schließen |